Kunde:
| Xenium AG / T-Systems / BA |
Zeitraum:
| 1/2007 bis 12/2007 |
Aufgaben:
| Spezifikation, Beratung, Analyse |
Technologien:
| Informix, Invaris, DOMEA, XML, XSL:FO, Windows NT, Solaris, EMC |
In diesem Projekt unterstützte die
congenio T-Systems
im technischen Chefdesign des Systems A2LL bei der Bundesagentur für Arbeit. Unsere Aufgaben waren:
- Technisches Chefdesign
- Abstimmung Nichtfunktionaler Anforderungen
- Anfertigung von Modellrechnungen
- Beschreibung der Softwarearchitektur
- Beseitigung von Betriebsproblemen
- Systemoptimierungen
Wir erbrachten z.B. den Nachweis der Erfüllung der Nichtfunktionalen Anforderungen (NFA) durch Modellrechnungen.
Dabei konnten wir den Verdacht widerlegen, dass das System nicht linear skaliert, indem wir zeigten, dass
es einen annähernd quadratischen Zusammenhang zwischen Funktionalitätsausbau und Performance-Rückgang gibt.
Wenn nämlich einem System in einem Release z.B. 10% neue Funktionalität hinzugefügt wird, die vorher nicht dadurch abgedeckt war,
ist schon bei gleichbleibender Nutzung ein Performance-Rückgang von 10% zu erwarten - dieser lässt sich mit
Lasttests auch nachweisen. Rechnet man dann aber die erhöhte Nutzung der neuen Funktionalität hinzu, erhöhen sich
die Transaktionszahlen ebenfalls, so dass das System insgesamt bei gleichen Ressourcen eher 21% (110% * 110% = 121%) langsamer
läuft - selbst, wenn es perfekt linear skaliert!